Volltext herunterladen
(723.2 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-336143
Export für Ihre Literaturverwaltung
Suburbane Räume "als" Lebensräume - das Beispiel eines hermeneutischen Zugangs zum Raumphänomen
Suburban spaces "as" living spaces - the example of a hermeneutic approach to the phenomenon of space
[Sammelwerksbeitrag]
Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Suburbane Räume als Kulturlandschaften
Körperschaftlicher Herausgeber
Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften
Leibniz-Institut für Länderkunde e.V. (IfL)
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung e.V. (IRS)
Abstract In diesem Beitrag wird behauptet, dass unterschiedliche Denkstile für unterschiedliche Beschreibungen sozialräumlicher Tatsächlichkeiten verantwortlich sind, die nicht ineinander überführbar sind. Der lebensweltliche Zugang, der hier vorgeführt wird, rekonstruiert aus den Erzählungen von Bewohnern e... mehr
In diesem Beitrag wird behauptet, dass unterschiedliche Denkstile für unterschiedliche Beschreibungen sozialräumlicher Tatsächlichkeiten verantwortlich sind, die nicht ineinander überführbar sind. Der lebensweltliche Zugang, der hier vorgeführt wird, rekonstruiert aus den Erzählungen von Bewohnern einer Region deren Verständnis ihres Lebensraums. Die beispielhermeneutische Methodologie erfasst die lebensgeschichtlich bedeutsamen Erfahrungen einer Familie, die sie bei einem Umzug gemacht hat. Im Mittelpunkt stehen dann die Erlebnisse und Befindlichkeiten während der Suche und die Erfahrung des Findens eines neuen Lebensraums, in dem die Familie nun bleiben und wohnen will. Als "Lebensraum" werden Ort und Landschaft stets in einer atmosphärischen Weise wahrgenommen, und es ist v. a. die Stimmung des "Ländlichen", die mit Land und Leuten verbunden werden kann und die der Familie eine mentale Orientierung in der Region ermöglicht.... weniger
This paper claims that differing incompatible ways of thinking are responsible for differing descriptions of social spatial realities. The everyday life approach presented here uses the stories of a region’s residents to reconstruct residents’ understanding of their living space. The hermeneutic met... mehr
This paper claims that differing incompatible ways of thinking are responsible for differing descriptions of social spatial realities. The everyday life approach presented here uses the stories of a region’s residents to reconstruct residents’ understanding of their living space. The hermeneutic methodology uses examples to capture the important life history experiences made by a family when they moved house. The focus is on the family’s experiences and states of mind while house hunting and the experience of finding a new living space in which the family wants to stay and dwell. As “living space”, settlement and landscape are always perceived as being atmospheric. It is particularly the “rural” atmosphere, which can be connected to countryside and people, that enables the family’s mental orientation in the region.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Raum; Suburbanisierung; Lebensraum; Stadt; ländlicher Raum; Wohnumgebung; Standortwahl; Motivation; Lebenswelt; Hessen; Bundesrepublik Deutschland; Hermeneutik
Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie
Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Suburbane Räume als Kulturlandschaften
Herausgeber
Schenk, Winfried; Kühn, Manfred; Leibenath, Markus; Tzschaschel, Sabine
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2012
Verlag
Verl. d. ARL
Erscheinungsort
Hannover
Seitenangabe
S. 167-182
Schriftenreihe
Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL, 236
ISSN
0935-0780
ISBN
978-3-88838-065-5
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung