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https://hdl.handle.net/10419/21586
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European welfare state under the policy "make work pay": analysis with composite indicators
Europäischer Wohlfahrtsstaat und Politik 'make work pay': Analyse mit Kompositindikatoren
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
Abstract "The social security systems in 22 European countries are evaluated with a specially constructed indicator. It is based on a census-simulating model which combines both empirical (statistical) and normative (rule-based) approaches. The individual answers of unemployed on social security benefits are... mehr
"The social security systems in 22 European countries are evaluated with a specially constructed indicator. It is based on a census-simulating model which combines both empirical (statistical) and normative (rule-based) approaches. The individual answers of unemployed on social security benefits are normatively derived from their personal situations with the OECD Tax-Benefit Models. The empirical data about personal situations are available from EuroStat. The goal is estimating the national average of net replacement rates (NRR) for unemployed persons. Such an indicator of social security shows the average degree with which social benefits compensate the loss of previous earnings. Thus, the paper suggests: (methodology) a model of census simulation combining statistical data on the population with individual answers computed with a rule-based model; (indicator) an integral quantitative evaluation of social security in Europe, which reveals its total decline by 2004 contrary to institutional improvements; (analysis) an explanation of the decline by a structural change of European labour markets with rapidly growing 'atypical' employment groups (part-time, temporary, self-employed, etc.) with a lower eligibility to social benefits than normally employed (permanently full-time); (policy implications) a possible resolution of European policy contradictions by the 'basic income model' with 'flexinsurance'." (author's abstract)... weniger
"Die soziale Sicherheit in 22 europäischen Ländern wird mit einem Indikator evaluiert. Er basiert auf ein census-simulierenden Modell, das institutionelle und empirische Ansätze kombiniert. Die individuellen Antworten der Arbeitslosen über die zustehenden sozialen Leistungen werden entsprechend der ... mehr
"Die soziale Sicherheit in 22 europäischen Ländern wird mit einem Indikator evaluiert. Er basiert auf ein census-simulierenden Modell, das institutionelle und empirische Ansätze kombiniert. Die individuellen Antworten der Arbeitslosen über die zustehenden sozialen Leistungen werden entsprechend der persönlichen Situationen mittels der OECD Steuer-Sozialleistungsmodelle regel-basiert berechnet. Die empirischen Daten über die persönlichen Situationen stellt EuroStat zur Verfügung. Das Ziel ist, die nationalen Durchschnitte der Nettoersatzquoten (NEQ) für Arbeitslose einzuschätzen. Solch ein Indikator zeigt den durchschnittlichen Prozentanteil, mit dem die sozialen Leistungen den Verlust der vorherigen Verdienste kompensieren. Das Papier schlägt vor: (Methodologie) ein Modell der Zensus-Simulation, das statistische Bevölkerungsdaten mit individuellen Antworten kombiniert, die von einem regel-basierenden Modell berechnet werden; (Indikator) eine quantitative Evaluierung der europäischen sozialen Sicherheit, die trotz institutioneller Verbesserungen ihren totalen Rückgang im Jahr 2004 erlebt; (Analyse) eine Erklärung des Rückgangs durch eine strukturelle Änderung des europäischen Arbeitsmarktes mit wachsenden atypischen Beschäftigungsgruppen (Teilzeitbeschäftigte, Befristete, Selbstständige usw.), die geringere Sozialleistungen als die Dauervollzeitbeschäftigten beziehen; (Politische Implikationen) eine mögliche Auflösung der Widersprüche zwischen europäischen Politiken mittels Grundsicherungsmodell zusammen mit einer Flexinsurance (Flexibilisierungsversicherung)." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Arbeitsloser; Zeitarbeitnehmer; soziale Sicherung; Europa; Grundsicherung; Sozialleistung; Lohnhöhe; Mindesteinkommen; Selbständiger; Teilzeitarbeitnehmer; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungsform; internationaler Vergleich; Ursache; Sozialabbau; Flexibilität
Klassifikation
soziale Sicherung
Arbeitsmarktpolitik
Methode
anwendungsorientiert; empirisch; Evaluation; empirisch-quantitativ
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2005
Erscheinungsort
Düsseldorf
Seitenangabe
38 S.
Schriftenreihe
WSI-Diskussionspapier, 141
Handle
https://hdl.handle.net/10419/21586
ISSN
1861-0633
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.