Volltext herunterladen
(externe Quelle)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:18-4-4861
Export für Ihre Literaturverwaltung
The limits of the EU as a peace and security actor in the Democratic Republic of the Congo
Grenzen der EU bei der Schaffung von Frieden und Sicherheit in der Demokratischen Republik Kongo
[Zeitschriftenartikel]
Abstract The European Union (EU) is increasingly aspiring to be a global peace and security actor. Using the Democratic Republic of the Congo (DRC) as a test case to analyse such ambitions, this article reveals that the EU’s attempts to build peace and security are severely compromised by its bureaucratic an... mehr
The European Union (EU) is increasingly aspiring to be a global peace and security actor. Using the Democratic Republic of the Congo (DRC) as a test case to analyse such ambitions, this article reveals that the EU’s attempts to build peace and security are severely compromised by its bureaucratic and organizational complexity as well as by its ineffective policies. In fact, the EU’s state-centred approach in the DRC has resulted in the EU’s inability to deal with 1) the realities of governance in the DRC and 2) the strong transborder dimensions of the conflict. As a result, the EU continues to lack a coherent strategy for the DRC, despite a large budget. The analysis concludes that the EU is more concerned with establishing a symbolic presence and a form of representation than with achieving specific goals.... weniger
Die Europäische Union (EU) bemüht sich zunehmend um eine anerkannte Rolle in der globalen Friedenssicherung. Die Autoren des vorliegenden Beitrags nehmen die Aktivitäten der EU in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) als Testfall und zeigen auf, dass die Umsetzung ihrer Versuche, dort Frieden und... mehr
Die Europäische Union (EU) bemüht sich zunehmend um eine anerkannte Rolle in der globalen Friedenssicherung. Die Autoren des vorliegenden Beitrags nehmen die Aktivitäten der EU in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) als Testfall und zeigen auf, dass die Umsetzung ihrer Versuche, dort Frieden und Sicherheit zu schaffen, von einer bürokratischen Herangehensweise, den komplexen EU-Strukturen und einer ineffizienten politischen Zielsetzung stark behindert wird. Tatsächlich hat der staatszentrierte Ansatz der EU dazu geführt, dass sie weder mit den Realitäten des Regierens in der DRC, noch mit den entscheidenden grenzüberschreitenden Dimensionen des Konflikts umzugehen wusste. Im Ergebnis fehlt der EU weiterhin eine kohärente Strategie für die DRC – trotz eines beträchtlichen Budgets. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es der EU mehr darum geht, eine symbolische Präsenz zu etablieren, als spezifische Ziele zu erreichen.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Demokratische Republik Kongo; Bürgerkrieg; Friedensprozess; Sicherheitspolitik; Friedenspolitik; GASP; Zentralafrika; Entwicklungsland; Friedenssicherung; EU; politischer Konflikt
Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Europapolitik
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Methode
deskriptive Studie
Freie Schlagwörter
political science; European studies; peace studies; Common Foreign and Security Policy (EU); regional international conflicts; peacekeeping through security policy; Europäische Studien; Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (EU); regionaler internationaler Konflikt; European Union; Democratic Republic of the Congo (DRC); Central Africa; present
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2011
Seitenangabe
S. 45-70
Zeitschriftentitel
Africa Spectrum, 46 (2011) 3
ISSN
1868-6869
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung