Volltext herunterladen
(177.9 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-130422
Export für Ihre Literaturverwaltung
Deutschland diskutiert am strategischen Nutzen der Raketenabwehr vorbei
[Stellungnahme]
Körperschaftlicher Herausgeber
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Abstract "Die deutsche Debatte um das von den USA geplante Raketenabwehrsystem leidet unter drei Faktoren, die eine nüchterne Analyse der Situation erschweren: Außenpolitische Pläne der USA stehen seit dem Irak-Krieg unter Generalverdacht, Moskaus Interessen wird überproportional viel Rücksichtnahme gewährt ... mehr
"Die deutsche Debatte um das von den USA geplante Raketenabwehrsystem leidet unter drei Faktoren, die eine nüchterne Analyse der Situation erschweren: Außenpolitische Pläne der USA stehen seit dem Irak-Krieg unter Generalverdacht, Moskaus Interessen wird überproportional viel Rücksichtnahme gewährt und die iranische Bedrohung wird heruntergespielt. Dadurch verschließt sich für die meisten Beobachter der eigentliche strategische Wert des Raketenabwehrsystems: Es bietet eine Versicherungsoption gegenüber dem Iran für den Fall, dass die diplomatischen
Bemühungen scheitern, Teheran von seinen Nuklearwaffenplänen abzuhalten." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Kernwaffe; politische Folgen; Krise; Nutzen; Polen; Russland; Tschechische Republik; wirtschaftliche Folgen; Folgen; Strategie; EU; NATO; Iran; Auswirkung; Sicherheitspolitik; Konflikt; USA; Außenpolitik
Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Methode
deskriptive Studie
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2007
Erscheinungsort
Berlin
Seitenangabe
4 S.
Schriftenreihe
DGAP-Standpunkt, 4
ISSN
1864-3477
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.