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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-121540
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Alter, Technik und Dienstleistungen: Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels
[monograph]
Abstract "Ein heute geborener Junge kann damit rechnen, 74,8 Jahre alt zu werden, ein
Mädchen hat rein statistisch sogar die Chance, 80,8 Jahre zu leben (vgl. Statistisches
Bundesamt 2003: 17). Diese Entwicklung ist begrüßenswert, zeigt sie
doch, dass durch medizinischen Fortschritt und verbesserte Lebensbed... view more
"Ein heute geborener Junge kann damit rechnen, 74,8 Jahre alt zu werden, ein
Mädchen hat rein statistisch sogar die Chance, 80,8 Jahre zu leben (vgl. Statistisches
Bundesamt 2003: 17). Diese Entwicklung ist begrüßenswert, zeigt sie
doch, dass durch medizinischen Fortschritt und verbesserte Lebensbedingungen
die Möglichkeit auf ein langes Leben steigt. Resultierend daraus kommt es aber
auch zu einer Veränderung des gesellschaftlichen Bildes von älteren Menschen.
Während die zunehmende Alterung der Gesellschaft bisher häufig unter dem
Gesichtspunkten ökonomischer Belastungen diskutiert wurde, liegen in ihr durchaus
positive Aspekte. So hebt der 5. Altenbericht die Chancen hervor, die mit
einer längeren Lebenserwartung und guten Gesundheit älter werdender Menschen
für sie selbst, aber auch für Gesellschaft und Wirtschaft verbunden sind.
Ein Bereich, dem hier besondere Bedeutung zukommt, ist die Seniorenwirtschaft1.
Ihr werden große ökonomische Potenziale vorausgesagt, die bisher bei
Weitem noch nicht ausgeschöpft sein sollen. Aus diesem breit gefächerten Spektrum
wird in dieser Arbeit der Fokus auf den Bereich des Wohnens gelegt. Dem
unmittelbaren Wohnbereich kommt mit zunehmendem Alter eine besondere Bedeutung
zu. Während Berufstätige neben ihrer Wohnung häufig den Arbeitsraum,
Clubräume und Vereine als sog. Freizeiträume zur Verfügung haben, ist für
Senioren2 mit zunehmendem Alter immer mehr die Wohnung ihr zentraler Lebensort
(vgl. Lehr 2004: 6). Wohnen Zuhause ist immer noch die bevorzugte Wohnform
älterer Menschen (vgl. ebd.), doch mit zunehmendem Alter verändern sich
die Ansprüche an das Wohnen und die Erfordernisse der räumlichen Gestaltung
des Wohnbereiches (vgl. Backes/Clemens 1998: 209)." (Textauszug)... view less
Keywords
Federal Republic of Germany; population development; demographic aging; demographical structure; elderly; economy; economic system
Classification
Population Studies, Sociology of Population
Gerontology
Method
descriptive study
Document language
German
Publication Year
2005
City
Dortmund
Page/Pages
60 p.
Status
Postprint; reviewed
Licence
Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications
Data providerThis metadata entry was indexed by the Special Subject Collection Social Sciences, USB Cologne