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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-121066
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Internationalisierungsstrategien und Unternehmensreorganisationen
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Soziologie Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
Abstract Die Anforderungen an die produzierenden Unternehmen zur Sicherung
ihres Standortes seit den achtziger Jahren lassen sich kurz mit den Stichworten
verschärfter Wettbewerb, fortschreitende Globalisierung bzw. Internationalisierung
der Wirtschaft und immer schnellerer technologischer Wandel
beschreiben... mehr
Die Anforderungen an die produzierenden Unternehmen zur Sicherung
ihres Standortes seit den achtziger Jahren lassen sich kurz mit den Stichworten
verschärfter Wettbewerb, fortschreitende Globalisierung bzw. Internationalisierung
der Wirtschaft und immer schnellerer technologischer Wandel
beschreiben (vgl. Porter, 1985; Kanter, 1989). Darüber hinaus trägt auch
die veränderte politische Lage der neunziger Jahre zu wachsenden Unsicherheiten
hinsichtlich von Investitions- und möglichen Standortentscheidungen
bei. Der nun mögliche Zugang und vor allem die Nähe zu den osteuropäischen
Märkten ermöglicht auch kleineren und mittleren Betrieben eine
Verlagerung ihrer Produktion. Die Wettbewerbsfähigkeit sowohl der Betriebe
hinsichtlich ihrers Erfolgs am Weltmarkt als auch der Regionen als attraktive
Investitions- und Produktionsstandorte sind damit zu den wichtigsten
Themen der neunziger Jahre geworden (vgl. Kujath, 1998). Diese
Themen sind zwar keineswegs neu, allerdings fokussiert sich die Diskussion
auf diese Bereiche, da trotz differierender Einschätzungen den aktuellen
Globalisierungsprozessen eine neue Qualität zugesprochen wird (vgl. Altvater/
Mahnkopf, 1996, 33ff.; Thurow, 1996, 169). Vor allem bei der Betrachtung
der betrieblichen Ebene entsteht der Eindruck, das Tempo dieser Entwicklungen
hat sich kontinuierlich erhöht, so daß sich die produzierenden
Unternehmen heute mit zunehmend »turbulenten« Handlungserfordernissen
konfrontiert sehen. Diese resultieren zum einen aus einer abnehmenden
Vorhersagbarkeit von Marktveränderungen. Nicht nur, daß Unternehmen
einer zunehmenden internationalen Konkurrenz ausgesetzt sind, auch erfordert
ein differenzierteres Konsumentenverhalten eine zunehmende Produktdiversifikation. [Textauszug]... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Standortfaktoren; Globalisierung; Wettbewerb; technischer Wandel; Produktionsverlagerung; internationaler Wettbewerb; Osteuropa
Klassifikation
Wirtschaftssektoren
Betriebswirtschaftslehre
Volkswirtschaftslehre
Methode
deskriptive Studie
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2000
Erscheinungsort
Dortmund
Seitenangabe
17 S.
Schriftenreihe
Soziologische Arbeitspapiere, 7
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.