Volltext herunterladen
(199.1 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-118257
Export für Ihre Literaturverwaltung
Agri-environmental policy in Germany: understanding the role of regional administration
Die Agrarumweltpolitik in Deutschland: die Rolle der regionalen Verwaltung
[Forschungsbericht]
Körperschaftlicher Herausgeber
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus, Fachgebiet Ressourcenökonomie
Abstract "With regard to agri-environmental schemes under Regulation (EC) No. 1257/1999 in Europe a rather divers uptake as well as a lack of effectiveness and efficiency of these current schemes can be observed. In contrast to most of the related literature, we suggest that the ineffectiveness and inefficie... mehr
"With regard to agri-environmental schemes under Regulation (EC) No. 1257/1999 in Europe a rather divers uptake as well as a lack of effectiveness and efficiency of these current schemes can be observed. In contrast to most of the related literature, we suggest that the ineffectiveness and inefficiency is inherent to the way those schemes are currently institutionalised in the framework of European agricultural policies. The paper draws on experiences made within the GRANO research project on 'Approaches for Sustainable Agricultural Production in Northeast Germany'. Among other sub-projects, round tables, so-called Agri-Environmental Forums (AEF), were installed in two districts in Brandenburg to integrate local actors directly into the process of designing and implementing local agri-environmental schemes in order to improve their economic and ecological efficiency. While the participants were successful in designing such local scheme, it did not become part of the Rural Development Plan in Brandenburg. Based on this case study, we argue that the process of designing agri-environmental schemes in Germany can be conceptualised as a rather complex negotiation process at 'Laender' level. The institutional settings in which this negotiation process takes place shape the possible outcomes and, thus, the design of the schemes. With only 'passive support' for decentralised and participatory approaches, yet compulsory complex bureaucratic procedures on part of the EU, there are no incentives for the administration at 'Laender' level to actively support those approaches. Further, it can not be expected that the lack of effectiveness and efficiency can be wiped out completely from the current European Agri-environmental Policy framework. Therefore, we have to drop the assumption that agri-environmental issues in general can be solved through agri-environmental schemes alone." (author's abstract)... weniger
Die Reform der Allgemeinen Landwirtschaftlichen Politik 1992 und die Einführung der Agenda 2000 bedeuten einen neuen Trend in der Landwirtschaftspolitik der Europäischen Union (EU) hinsichtlich der Agrarumweltpolitik sowie der ländlichen Entwicklungspolitik. Aufgrund des Föderalismus in der Bundesre... mehr
Die Reform der Allgemeinen Landwirtschaftlichen Politik 1992 und die Einführung der Agenda 2000 bedeuten einen neuen Trend in der Landwirtschaftspolitik der Europäischen Union (EU) hinsichtlich der Agrarumweltpolitik sowie der ländlichen Entwicklungspolitik. Aufgrund des Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland mit ihren 16 Bundesländern besteht jedoch eine breite Variation bei der Implementierung dieser politischen Vorhaben. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit der Übertragung der Agrarumweltpolitik der EU auf die Regionen der Mitgliedsländer am Beispiel des Bundeslandes Brandenburg. Dabei vertreten die Autoren die Ansicht, dass ein starrer Umsetzungsverlauf von oben nach unten durch die staatliche Bürokratie nicht die einzige Lösung darstellt, sondern hier vielmehr die Vielfältigkeit der Umwelt und der sozialen Bedingungen berücksichtigt werden sollte. Die Ausführungen basieren auf Erfahrungen, die aus einem Forschungsprojekt von 1999 bis 2002 zur nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion in Nordost-Deutschland hervorgehen. In einem ersten Schritt erfolgt die Analyse der Argumentation und Vorgehensweise der regionalen Verwaltung in Brandenburg, um so ein Bild von der aktuellen Situation bei der Festlegung eines Agrarumweltplanes zu zeichnen. In einem zweiten Schritt wird die derzeitige Debatte über Agrarumweltvorhaben in Deutschland und Europa skizziert. Im Anschluss gilt das Interesse sowohl dem Basiskonzept des Agrarumwelt-Forums und dessen konkreten Aktivitäten und Resultaten als auch dem Verhandlungsprozess mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forstwirtschaft von Brandenburg. In einem abschließenden vierten Schritt werden die Faktoren für das Scheitern der Umsetzung des lokalen Agrarumweltplanes identifiziert und diskutiert. In diesem Zusammenhang wird der Entscheidungsprozess umrissen und aufgezeigt, warum Agrarumweltpläne den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend gestaltet sind bzw. sein sollten. (ICG2)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Föderalismus; Bundesrepublik Deutschland; ländlicher Raum; ländliche Entwicklung; Verwaltung; landwirtschaftliche Entwicklung; Entwicklungspolitik; Europapolitik; Umweltpolitik; Naturschutz; Regionalisierung; EU; nachhaltige Entwicklung; regionale Faktoren; Regionalplanung; Entwicklungsplanung; Landwirtschaft; Agrarpolitik; Brandenburg
Klassifikation
spezielle Ressortpolitik
Ökologie und Umwelt
Agrarsoziologie
Europapolitik
Methode
anwendungsorientiert; deskriptive Studie
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2004
Erscheinungsort
Berlin
Seitenangabe
30 S.
Schriftenreihe
Institutional Change in Agriculture and Natural Resources (ICAR) : Discussion Papers, 4
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.