Download full text
(2.115Mb)
Citation Suggestion
Please use the following Persistent Identifier (PID) to cite this document:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-116420
Exports for your reference manager
Berufsmobilität und Lebensform: sind berufliche Mobilitätserfordernisse in Zeiten der Globalisierung noch mit Familie vereinbar?
Occupational mobility and way of life: are occupational mobility requirements still compatible with the family in times of globalization?
[research report]
Corporate Editor
Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)
Abstract Mit beruflicher Mobilität sind neben einigen Vorteilen eine Reihe von Problemen und Belastungen verbunden, die in der Studie untersucht werden. Befragt wurden in über 1000 Interviews mobile Berufstätige und ihre Partnerinnen oder Partner, die in verschiedenen mobilen Arrangements leben (Fernpendler,... view more
Mit beruflicher Mobilität sind neben einigen Vorteilen eine Reihe von Problemen und Belastungen verbunden, die in der Studie untersucht werden. Befragt wurden in über 1000 Interviews mobile Berufstätige und ihre Partnerinnen oder Partner, die in verschiedenen mobilen Arrangements leben (Fernpendler, Umzugsmobile, Wochenendpendler, Varimobile, Fernbeziehungen). Als Vergleichsgruppe wurden auch nicht mobile Personen befragt. Als Faustregel formulieren die VerfasserInnen der Studie: "Je jünger die Befragten, je höher der Bildungsabschluss und je kleiner der Haushalt, desto mobiler sind sie". Männer sind außerdem weit häufiger mobil als Frauen. Untersucht werden die Entscheidungsgründe für die Mobilität, die Belastungen, die Mobilität mit sich bringt, die Auswirkungen auf Familie und Partnerschaft und auf die sozialen Beziehungen insgesamt und der Unterstützungsbedarf aus der Sicht der beruflich Mobilen. Die AutorInnen stellen fest, dass Unternehmen mehr als bisher Mitverantwortung auch für das Privatleben ihrer Beschäftigten übernehmen sollten und dass Entwicklungspotenziale zur Gewinnung guter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zukünftig weniger im materiellen als im nicht-materiellen, familienorientierten Bereich liegen werden. (IAB)... view less
Keywords
way of life; family education; occupational mobility; Federal Republic of Germany; social relations; commuter; parents; partnership; dual role; family; working hours; occupation; gender-specific factors
Classification
Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior
Labor Market Research
Occupational Research, Occupational Sociology
Method
empirical
Document language
German
Publication Year
2001
City
Bamberg
Page/Pages
158 p.
Series
ifb-Materialien, 8-2001
Licence
Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications
Data providerThis metadata entry was indexed by the Special Subject Collection Social Sciences, USB Cologne